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Ausflug SFM 50+ zum Creux-du-Van

Auch die 2020er-Reise hat Corina Brühwiler wieder organisiert. Und sie hats auch dieses Mal absolut toll gemacht!

Los gings am Samstag, 12. September, um 6.16 h in Richtung Neuchâtel. Die elf Ausflügler fuhren von dort gleich weiter zur Unterkunft in Couvet. Im dortigen Sportzentrum – eine picobello Unterkunft! - bezogen wir unsere beiden 6er-Zimmer und nahmen dann nochmals den Zug nach Noiraigue, wo unsere Miet-E-Bikes auf uns warteten. Nun folgte eine Bergfahrt von 17,5 km, meist auf angenehm kühlen Waldwegen. Im Chalet du Soliat, den Creux-du-Van in Sichtdistanz, genossen wir ein Mittagessen, bevor wir den berühmten Felsenkessel besichtigten. Wer noch nie dort war, sollte einen Besuch unbedingt einplanen (am besten bei so schönem Wetter, wie wir es hatten)! Auf dem gleichen Weg gings dann mit einer Schussfahrt zurück ins Tal – und fast pannenfrei! Ein «Platten» kurz vor dem Örtchen Travers war dann aber kein Problem, da Travers über einen Bahnhof verfügt, der an unserer Strecke liegt. Glück gehabt! Den Tag liessen wir im Hotel de l’Aigle in Couvet ausklingen – erst bei einem gemütlichen Apéro im Garten, anschliessend beim feinen Znacht im Restaurant.

Nach einer mehr oder weniger ruhigen Nacht (wer redete von einem Sägewerk…?) machten wir uns zu Fuss auf zur Asphaltmine, die nur gut 20 Minuten von unserer Unterkunft entfernt war, immer schön dem Flüsschen Areuse entlang. In den Stollen gingen wir mit einem Führer, der uns (zwar seeeehr monoton) viel Interessantes über diese Asphaltschichten, deren Entdeckung im Jahr 1712 und den beschwerlichen Abbau bis 1986 näherbrachte. Nach dem eher kühlen Stollenrundgang wechselten wir gerne an die Sonne und verspeisten im dortigen Restaurant «Schinken gekocht im Asphalt». So gestärkt starteten wir zu unserer Schluchtenwanderung durch die «Gorge de l’Areuse». Wildromantisch gings während fast drei Stunden auf und ab bis wir nach Boudry kamen, von wo wir mit der Strassenbahn nach Neuchâtel fuhren. Zum Bahnhof hinauf war ein letzter Stutz zu bewältigen, dann blieb noch genug Zeit für ein Bierchen, bevor uns die SBB nicht ganz planmässig und mit Umstieg, wo keiner wäre, nach Gossau zurückbrachte.

Corina, das war ein eindrückliches Wochenende für uns alle – herzlichen Dank für die perfekte Organisation!

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